Dielenböden – welche Holzarten eignen sich besonders gut?

Wer sich entschieden hat, sein Haus oder auch seine Wohnung mit einem schönen Dielenboden aufzuwerten, steht im nächsten Schritt zumeist vor der Frage, welche Holzart sich für den eigenen individuellen Fall wohl am besten eignet. Zunächst einmal muss an dieser Stelle zwischen Laub- und Nadelhölzern unterschieden werden. Dies kann nämlich allein schon hinsichtlich des Farbtons einen erheblichen Unterschied bedeuten. Der folgende Artikel dreht sich um verschiedene Holzarten.

Der folgende Text beschreibt:

  • Nadelhölzer
  • Laubhölzer
  • Douglasie

Geheimtipp: Die heimische Douglasie ist stark im Kommen

Als echter Geheimtipp, wie uns der Hersteller für Dielenboden verrät (pur natur), sind die Dielen aus Douglasie Holz. Diese heimische Holzart vermittelt eine ganz besondere natürliche Ausstrahlung und kann darüber hinaus mit einer erhöhten Festigkeit, Zähigkeit und niedrigen Anschaffungskosten punkten.

Nadelhölzer: Weiche und helle Färbung

So haben Dielen aus Fichtenholz beispielsweise eine recht weiche und helle Färbung. Wer großen Wert auf eine besonders naturbelassene Struktur legt, sollte allerdings besser zur Kiefer greifen. Bei dieser nämlich ist das Astbild wesentlich stärker ausgeprägt, was dem Ganzen einen rustikaleren Touch verleiht. Zudem bietet Kiefernholz im Vergleich eine höhere Festigkeit und ist zudem ebenfalls für recht moderate Preise zu haben. Überaus beliebt als Material für Dielenböden ist außerdem die Lärche. Ob sibirische oder europäische Lärche; mit ihrer intensiven Farbe und ihrer markanten Optik gibt sie dem Boden und damit auch dem ganzen Raum einen besonders naturbelassenen Anstrich. Diese drei Kandidaten gehören somit zu den beliebtesten Vertretern der Nadelhölzer, wenn es um Dielenböden geht.

Laubhölzer: Deutsche Eiche nach wie vor besonders beliebt für schönen Dielenboden

Handwerker mit WerkzeugNatürlich gibt es auch Laubhölzer, die sich für den neuen Dielenboden nicht weniger eignen, als ihre stacheligen Kollegen. Eine der üblichen Verdächtigen, wenn man von den beliebtesten Laubhölzern für Dielen spricht, ist ohne jeden Zweifel die Eiche. Die außergewöhnliche Haltbarkeit ist es in erster Linie, welche die Eiche an die Speerspitze der Beliebtheitsskala katapultiert. Erschwerend kommt die Tatsache hinzu, dass die Eiche, wie kaum ein anderes Holz, den heute wieder populären Landhausstil symbolisiert. Auch Ahorn, Kirsche oder Nussbaum sind als Material für Dielenböden äußerst beliebt.

Fazit:

Letztendlich ist die Wahl der Holzart für den eigenen Dielenboden in erster Linie eine Frage des individuellen Geschmacks. Das Quell- und Schwindmaß ist bei allen in Frage kommenden Hölzern marginal, weshalb es in den Überlegungen nur eine untergeordnete Rolle spielt. Die Entscheidung darf guten Gewissens aufgrund der Optik gefällt werden. Ob eher schlicht oder rustikal. Markant oder dezent, hell oder eher dunkel; welche Prioritäten Sie auch immer haben; für nahezu jeden Geschmack eignet sich eine Holzart in besonderem Maße und bei adäquater Pflege haben Sie in jedem Fall eine langlebige und nachhaltige Lösung für den heimischen Fußboden.

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